Beteiligung und Dialog

Innenstadt für alle - Binnenstadt voor iedereen

Nur wer aufmerksam ist, erkennt, wie viele Schwellen, Treppen und andere Barrieren der innerstädtische öffentliche Raum aufweist. Wie gehen Politik und Stadtverwaltungen im EUREGIO-Raum damit um? Welche unterschiedlichen Ansätze werden dies- und jenseits der Grenze verfolgt? Was können deutsche von niederländischen Kommunen – und umgekehrt – lernen? Und nicht zuletzt: Müssen nicht alle Themen der Innenstadt mit der Brille der Inklusion neu bewertet werden? Fragen, die im Fokus einer binationalen, achtteiligen Workshopreihe standen, die im ersten Halbjahr 2024 mit jeweils etwa 30 Teilnehmenden im EUREGIO-Raum stattgefunden hat.

Das Projekt wurde durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht, von der Europäischen Union (EU) und den Programmpartnern kofinanziert und von der Stichting Stad en Regio aus Enschede und der IMORDE Projekt- & Kulturberatung GmbH organisiert und durchgeführt.

Nach einleitenden Vorträgen von Prof. Dr. Gert-Jan Hospers und Jens Imorde wurden die acht Workshops in Ahaus, Bocholt, Borculo, Emsdetten. Haaksbergen, Oldenzaal, Vreden und Winterswijk für etwa zwei Stunden zu „Walkshops“: In begleiteten Innenstadtspaziergängen führten sich die Teilnehmenden gelungene (aber auch misslungene) barrierefreie innenstadtrelevante Ansätze und Lösungen vor Augen – auch und vor allem, um beim Blick über die Grenze „aus der Praxis für die Praxis“ voneinander zu lernen.

Projektumfang

  • Inhaltliche und organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von 8 Workshops
Projektzeitraum
2024 (abgeschlossen)
Projektpartner:innen
Stichting Stad en Regio | Enschede

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