Dialog- und Beteiligungskonzept
St. Pölten 2024
Unterstützung des Bewerbungsprozesses Kulturhauptstadt Europas: Vision, Mission, Strategie
Eine tragfähige Strategie erforderte eine dialogorientierte Entwicklung. Die Wirkungen waren davon abhängen, inwieweit es gelingt, die Strategie als Handlungsorientierung für eine Vielzahl an relevanten Akteuren zu verankern. Lokale Prozesse mussten in einen regionalen Diskurs eingebunden werden - und vice versa. Insofern verlangte bereits die Erarbeitung der Kulturstrategie/des Kulturleitbildes das integrative Zusammenwirken der unterschiedlichen PartnerInnen aus Politik und Verwaltung, aus Verbänden, Institutionen, Vereinen und Unternehmen.
Es zählt zum Selbstverständnis einer Europäischen Kulturhauptstadt, dass sie ihren besonderen Status auch dazu nutzt, den Wandel von Gesellschaft, Arbeit und Lebensstilen zu thematisieren und wirkungsvolle Beiträge und Impulse für kultur-, stadt- und regionalpolitische Herausforderungen zu finden. Die Kulturhauptstadt muss sich dabei gleichermaßen als Labor, Experimentierraum und Schaufenster einer nachhaltigen Stadtentwicklung verstehen!
Das Büro IMORDE unterstützte in der Person Johannes Imorde als Kulturstrategieberater das Büro Raumposition aus Wien den Bewerbungsprozess.
Projektumfang
- Ist-Analyse St. Pölten 2018“ – Basis und Ausgangssituation
- Kulturstrategie/Kulturleitbild St. Pölten 2030
- St. Pölten Kulturhauptstadt Europas 2024 - Vision, Mission, Strategie
- Partizipationsprozess – innovative, maßgeschneiderte und zielgruppenadäquate Formate zur Einbindung der Bevölkerung und der Interessensgruppen
- Prozessentwicklung bzw. Projektplan für das Jahr 2018
- Konzeption, Erstellung und Redaktion einer prozessbegleitenden Zeitungsserie
- Auftraggeber
- Magistrat der Stadt St. Pölten
- Projektzeitraum
- 2018
- Projektpartner*innen
- Raumposition Scheuvens | Allmeier | Ziegler OG, Wien
- Projektseite
- WWW.stpoeltentourismus.at